Mit Angst und Wut reagiert die Studentin Marine Barnérias auf die Nachricht, dass sie an Multipler Sklerose erkrankt ist. Die lebenslustige 21-Jährige hat bald genug von Arztgesprächen, die sich nur um ihre Befunde drehen, aber nicht um ihre Gefühle und Fragen. Sie begibt sich 2016 auf eine neunmonatige Reise, um sich selbst zu finden. Unterwegs beschließt sie, das verhasste Wort „Sklerose“ nie mehr in den Mund zu nehmen. Aus den Silben „rose“ macht sie eine „Rosy“ – so nennt sie ihre Krankheit fortan, die sie in ihrer Vorstellung im Rucksack mitschleppt.

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